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Lieben ohne Worte (ein Büchlein :D)

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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 20:18

Teil 1 :

„Werte sinken!“, schrie eine junge dunkelhäutige Frau, als sie den Wagen mit zwei anderen Helfern den Gang hinunter schob.
„Wir müssen zuerst die Werte schnell stabilisieren, um das Baby aus dem Bauch zu holen.“, rief ein Arzt, der hinterher rannte.
Eine junge Frau mit grauen Augen starrte zur Decke. Ihr war nicht gut. Es war, als würde sie sich jeden Moment übergeben müssen und die Schmerzen wurden auch nicht weniger. Was hatte sie schon getan? Sie hatte wahrscheinlich schon zu viel Glück in ihrem Leben gehabt, sodass nun der Tag kam, in dem alles zu Grunde ging. Sie besaß eine Villa an einem Strand, hatte einen wunderbaren Ehemann, viel Geld und erwartete eine kleine Tochter. Es wäre ihr erstes Kind gewesen. Seit Monaten hatte sie auf die kleine Emma gewartet. Aber wenn sie sie nun ihr wegnehmen und das noch einen ganzen Monat zu früh, würde ihr trotzdem nichts geschehen? Würde sie überhaupt zusehen können, wie die Kleine aufwächst? Sarina fühlte an ihren Hals, aber eine Schwester hinderte sie daran. Er tat unglaublich weh. Sie wollte doch nur in einem Geschäft für ihr Baby Kleidung kaufen gehen. Mehr wollte sie nicht. Vielleicht eine Hose oder ein Röckchen. Jedoch kamen zwei Männer rein mit schwarzen Masken und dunklen Kleidern. Sie hatten eine Pistole in der Hand mit der sie auf den Verkäufer zielten. Der erste Schuss fiel und sie sah nur Blut hinter der Theke. Durch die Angst die sie verspürte, glaubte sie ihr Kind erschreckt zu haben. Emma durfte nichts passieren. Schützend legte sie die Hände um ihren welligen Bauch und versteckte sich hinter einer der Regale. Aber spätestens als die Männer das Geschäft durchsuchten, fanden sie Sarina und zerrten sie hinter dem Regal heraus. Sie weinte, aber nicht um ihr Leben, sondern wegen Emma. Sie hatte so Angst ihre kleine Tochter zu verlieren, dass sie es wagte den Mann anzuflehen ihr nichts zu tun. Jedoch lachte er nur spöttisch und zielte mit der Waffe auf den Bauch. Schon als sie voraussah, wie er abdrücken würde, hörte sie einen Schuss und spürte wie ihr etwas am Hals herunterfloss. Der Mann schmiss sie zu Boden und Sarina bekam fast keine Luft mehr. Sie sah nur wie schnelle Beine aus dem Geschäft sprinteten und eine beruhigende Sirene zu hören war. Es musste die Polizei und der Krankenwagen sein. Doch dann verlor sie das Bewusstsein und wachte erst wieder auf, als sie schon auf der Trage lag. Es verging keine Sekunde an der sie nicht an ihr Kind dachte. Bald schob sie jemand in einen Raum, wo es hell und voll wurde. Um sie herum standen Ärzte und Krankenschwester, die Mundschutz und Kittel trugen. Eine Nadel durchfuhr ihre Haut und nach wenigen Sekunden, verlor sie ihr Bewusstsein.
Per Kaiserschnitt entnahmen sie das Kind der Mutter und kümmerten sich anschließend sofort um die Frau. Als nach zehn Minuten der Herzstillstand eintrat.
„Defibrillator aktiveren!“, schrie eine Krankenschwester und nahm die Paddels in die Hand. Sie wartete auf das Zeichen und drückte sie auf die Brust von Sarina. Nichts passierte. Sie erhöhten die Spannung und versuchten es ein zweites Mal, aber nichts geschah. Es ging ganze zehn Minuten so und keine Reanimationsversuche funktionierten wirklich. Es vergingen schließlich zwölf Minuten und ein Arzt erklärte Sarina für tot. Gerade traf ihr Mann ein, Christopher Braun. Es sah durchs Fenster, schaute in die Gesichter der Ärzte und wusste, dass es vorbei war. Seine einzige Geliebte war für immer von ihm gegangen. Mit tränengefüllten Augen betrat er den Raum, ignorierte die Worte und Warnungen der Ärzte und beugte sich über sie. Seine Tränen flossen auf ihre Wange und er nahm sie ein letztes Mal in den Arm.
„Herr Braun, wir bitten Sie den Raum sofort zu verlassen.“, drohte ihm eine Schwester. Als die Ärzte ihn von Sarina weg-rissen, begriff er, dass es sinnlos war, länger bei ihr zu sein. Wie konnte das bloß passieren? Er liebte sie so sehr. Damals mochte er es, wenn Sarina von ihren Träumen und Wünschen erzählte. Gemeinsam wollten sie Emma groß ziehen und alt werden. Sie wollte unbedingt Enkelkinder haben und friedlich sterben. Wieso musste Gott seine Frau fort nehmen? Als er in Flur stand und eine Schwester neben ihm stand, um ihm tröstende Worte einzureden, fiel er auf seine Knie und weinte laut. Ihm war es egal wie die Menschen ihn nun anschauten. Er hatte alles verloren, was ihm jemals bedeutet hatte.
„Doktor! Es gibt ein Problem mit dem Baby.“, rief eine Schwester und er eilte ihr nach auf die Babystation. Die Schwester legte es ihm in den Arm und da merkte er es sofort. Es schrie nicht. Wieso fiel ihm es nicht gleich auf? Als er sogar das Kind aus dem Bauch nahm, schwieg es. Das war kein gutes Zeichen.
Nach wenigen Untersuchungen wusste der Arzt nicht wieso das Kind schwieg. Es stimmte alles. Die Stimmbänder waren in Ordnung. Eigentlich hatte er ein gesundes Kind im Arm. Christopher erfuhr von dem merkwürdigen Problem und der Arzt wollte es selbst nach wenigen Tagen noch behalten.
Die Tests ergaben jedoch immer wieder dasselbe. Emma war stumm und könnte wahrscheinlich nie in ihrem Leben spre-chen. Sie könnte nicht einmal eine normale Schule besuchen. Ihr Vater jedoch war so mit den Nerven am Ende, das er beschloss, das Haus zu verkaufen und weit weg zu ziehen. Selbst nach siebzehn Jahren, konnte er die Schmerzen nie vergessen. Noch immer lag in seinem damaligen Aktenkoffer ein Foto seiner Frau.
Siebzehn Jahre später:
„Würdest du denn das Angebot annehmen?“, fragte Selena mich. Ich nickte. Seit all den Jahren hatte ich kein einziges Wort gesprochen. Ich konnte einfach nicht. Immer wenn ich versuchte etwas zu sagen, kam nur heiße Luft heraus und obwohl mein Vater mir einmal sagte, dass es möglich wäre, das ich irgendwann sprechen könnte. Das gab mir Hoffnung, aber nach so langer Zeit glaubte ich daran nicht mehr und musste damit klar kommen, stumm zu sein. Meine Mutter starb damals und gerne hätte ich sie kennen gelernt. Als ich Bilder fand von damals, sah ich meinen Vater so lebendig und glücklich, aber seit ihrem Tod, verbringt er den Rest des Tages in der Werkstatt und arbeitet sich die Knochen kaputt oder saß faul auf der Couch. Sein Leben war wie eine alte Ruine, faul, kaputt und verbittert. Das kleine Haus das wir uns gekauft hatten, war schon jetzt völlig verdreckt und ich war immer die einzige die sauber machen musste. Er nahm sich lieber eine Flasche Bier, schaltete den Fernseher an und legte sich lässig in den Sessel. Letztes Jahr kaufte ich ihm einen Hund, einen Border Collie, den er zuerst keinen Namen geben wollte. Als er anfing ihn ständig Hund zu nennen, taufte ich ihn auf Leo. Jedoch bezweckte es nur eines, dass ich mit ihm rausgehen durfte. Mein Vater meinte nur dazu, dass der Hund ins Haus machen könnte, aber er würde auf keinen Fall mit ihm spazieren gehen. Mein Plan schlug fehl.
Gedanken versunken, wedelte Selena mit ihrer Hand vor meinen Augen herum und ich wachte wieder auf. Ich grinste verlegen und konzentrierte mich wieder auf das Thema.
„Also, was meinst du? Soll ich?“
Selena wollte unbedingt an meiner Schuld, die für Behinderte war, ein Praktikum machen. Sie interessierte sich für Soziales und liebte es Menschen um sich zu haben. Natürlich fand ich das eine super Idee, denn dann wäre ich nicht mehr so allein. Mir wurde in alle den Jahren Gebärdensprache beigebracht, aber ich verwendete es nur, wenn vor mir ein genauso stummer Mensch stand. Selbst an meiner Schule liefen nur Behinderte herum, aber keiner wollte etwas mit mir zu tun haben. Sie bemerkten mich nicht einmal. Teilweise war das gut so, da ich mich sowieso mit niemanden unterhalten konnte. Es war auch mein letztes Schuljahr und danach, musste ich mir einen Job suchen. Natürlich waren die Möglichkeiten weit eingeschränkt, selbst mit Abitur. Das einzige Problem war eben meine Stimme, zum Beispiel konnte ich nie Immobilienmaklerin werden, obwohl ich gerne Menschen überzeugte.
Ich nickte zufrieden.
„Sehr gut. Dann würde ich sagen, sehen wir uns morgen und soll ich dich dann abholen kommen. Wir können ja gemeinsam zur Schule gehen. Ich frag nach dem Praktikum und dann kann ich dir noch ein wenig im Unterricht zusehen.“, lächelte sie, umarmte mich und verschwand aus dem Zimmer.
Als ich mir sicher war, allein zu sein, stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Frau Läufer meinte es würde das Selbstbewusstsein stärken, wenn ich versuchen würde zu sprechen und mich dabei betrachte. Irgendwann würde ich mich so akzeptieren wie ich bin. Selena meinte einmal, das sie gerne mein Lachen gehört hätte, jedoch wünschte ich mir das schon mein ganzes Leben lang. Vielleicht hatte ich eine dunkle Stimme und hörte mich wie ein Mann an, dann wäre ich auch lieber stumm geblieben. Sie könnte aber auch sanft und nett sein, vielleicht hätte ich sogar mehr Freunde.
Am nächsten Morgen ging ich schnell mit Leo spazieren und machte mich dann fertig für die Schule. Selena stand schon verfrüht vor der Haustür und wartete noch im Wohnzimmer. Mein Vater schlief, denn er musste erst um zehn Uhr arbeiten gehen. Ich legte meine schwarz-weiße Umhängetasche um meine Schultern und zog unten meine flachen Stoffschuhe an. An meinem Style konnte es nicht liegen, das mich die anderen nicht mochten, vielleicht eher an meiner Schüchternheit und das ich auch nicht sprechen konnte.
Aufgeregt lief ich mit Selena aus der Tür und es war nicht weit bis zur Schule. Ich musste Selena der Klasse vorstellen, wo auch einige Stumme und Taube darunter waren. Die Klassen waren immer so eingeteilt, das man fast das Gleiche lernen musste. Selena setzte sich neben mich und später würden wir zur Direktorin gehen, um ihr einen Praktikumsplatz zu verschaffen.
Nach der Stunde standen wir beide vor dem Büro der Direktorin und wurden nach dem Anklopfen hinein gebeten. Ich begrüßte sie durch Gebärdensprache und setzten uns auf die beiden Stühle hin. Ich erklärte der Direktorin, das Selena einen Praktikumsplatz haben möchte und dann unterhielten sich die beiden. Das Gespräch lief wie geplant und sie bekam den Platz.
In der Pause schauten wir den Basketballspielerin zu, die im Rollstuhl saßen. Einige von ihnen sind schon mit gelähmten Beinen zur Welt gekommen, andere hatten einen Unfall erlitten. Aber zwischen all den Spielern, fiel mir jemand ganz besonderes auf. War er neu? Aus Neugier konnte ich nicht die Augen von ihm lassen und dazu sah er noch ziemlich gut aus. Er war auf muskulös gebaut und hatte bis zum Ohr hin lange stufige Haare. Nach dem Spiel fuhren alle Rollstuhlfahrer in die Umkleidekabinen hinein, weil sie davor Sport hatten und zogen sich um, bis auf eine Person. Als die Direktorin etwas mit ihm besprechen wollte, stieg er gemütlich aus dem Rollstuhl. Ich öffnete verblüfft den Mund und hatte die ganze Zeit gedacht, er sei neu hier. Dabei war er auch ein normaler Mensch, sowie die anderen Angestellten hier. Wahrscheinlich war es ihr neuer Trainer oder jemand anderes. Seufzend setzte ich mich auf die Bank und Selena wurde von der Direktorin gerufen.
„Warum so ein langes Gesicht?“, fragte eine nette Stimme, als ich merkte, das sich jemand neben mich setzte.



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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 20:23

Teil 2:

Ich schaute neben mich und da saß er. Seine dunklen Augen funkelten mich an und ich musste kurz lächeln.
„Siehst du, du kannst doch lachen. Hatte schon gedacht es wäre etwas passiert, so wie du geguckt hast.“, grinste er und seine Stimme war so unglaublich aufheiternd. Für einen Mo-ment vergaß ich meine Behinderung und wollte etwas sagen, aber es kam kein Ton heraus. Schämend drehte ich meinen Kopf zur Seite und wurde rot. Mit meiner Behinderung würde ich mich nie abfinden. Sie war so nervig und ich hasste mich einfach dafür.
„Ich verstehe.“, murmelte er nur und am liebsten hätte ich laut losgeschrien, weil er wahrscheinlich gleich gehen würde. Wer würde schon mit einem stummen Mädchen abhängen? Sie kann ja nicht einmal mitreden. Genau so dachten alle hier an meiner Schule. Aber er stand nur auf um sich die Schuhe neu zu binden und setzte sich dann wieder neben mich. Für einen Moment war ich sprachlos.
„Weißt du was ich mir immer sage.“
Ich schüttelte den Kopf.
„Es ist besser mit Menschen zu kommunizieren, die anders sind, so wie du oder die anderen hier. Ich lerne mehr im Le-ben, sehe Stärken und Schwächen der anderen, das hat mir damals sehr auf die Beine geholfen.“, erklärte er mir und mir gefiel es wie er über solche Dinge sprach. Es machte ihm an-scheinend Spaß hier zu arbeiten.
„Du fragst dich bestimmt, was ich hier mache, oder?“
Ich nickte eifrig.
„Ich möchte wahrscheinlich hier Sozialarbeiter werden. Ich liebe es mit Menschen Kontakt aufzunehmen.“
Ich lächelte und zog aus meiner Jackentaschen ein kleines Gerät heraus, worauf ich schreiben konnte. Ich schrieb mit einem Touchpen eine Frage auf und drückte es ihm in die Hand.
„Du fragst, wie lange ich noch hier sein werde? Willst du mich loswerden?“, lachte er zum Schluss. Ich schüttelte grinsend den Kopf. „Also im Moment mache ich hier eine Ausbildung und du wirst mich wohl noch ganze drei Jahre sehen.“
Ich nahm wieder das Gerät an mich und schrieb eine weitere Frage auf.
„Wie alt bist du? Woher kommst du? Wie ist überhaupt dein Name?“, las er vor.
„Ich bin achtzehn, komme aus Frankfurt und ich heiße Liam.“
Ich nahm wieder das Gerät an mich und schrieb meinen Na-men auf.
„Emma, ein schöner Name.“
Ich wurde rot und grinste verlegen.
„Ich quatsch dich bestimmt zu, oder? Vielleicht sollte ich nach den Jungs schauen gehen.“
Ich wollte eigentlich nicht dass er geht und es ihm sagen, aber er verabschiedete sich schnell und verschwand dann in die Umkleide. Ein netter und hübscher Junge, dachte ich mir nur.
„Emma, komm, der Unterricht beginnt!“, rief Selena und wank mir zu. Ich sprang von der Bank auf und lief zu ihr. Im Unterricht hatte ich ganz andere Gedanken. Anstatt das ich mich konzentrierte, was ich sonst immer tat, dachte ich nur an Liam. Es war fast noch extremer, als ich mitbekommen hatte, endlich in den Europapark fahren zu dürfen. Den ganzen Tag fragte ich mich, was ich wohl dort machen würde, wie das Wetter aussähe und wer überhaupt alles mitkäme, denn es war eine Klassenfahrt. Aber bei Liam war es fast wie ein unausweichlicher Gedanke. Selbst wenn ich ihn aus meinem Gedächtnis verdrängen wollte, tauchte vor meinem geistigen Auge immer wieder sein Lächeln auf.
„Emma? Alles ok? Du wirkst do verträumt?“, fragte mich Selena, die neben mir saß und mich mit dem Ellenbogen antippte.
Ich wachte aus meiner Zerstreuung auf und nahm die Hand von meinem Kinn, mit der ich die ganze Zeit meinen Kopf stützte. Sogar meine Lehrerin beobachtete meine Trance und wurde immer extra laut, wenn ich wieder in Gedanken fiel.
Nach dem Unterricht war ich so sehr konzentriert, vielleicht Liam auf dem Flur anzutreffen, das ich völlig meine Tasche vergessen hatte. Gerade als ich die Schule verließ, fiel es mir auf einen Schlag ein. Im Sprint lief ich zurück zur Tür, aber sie war längst abgeschlossen. Wütend trat und schlug ich gegen sie. Dort war mein Schlüssel drinnen und mein Vater war arbeiten. Mit Leo musste ich auch noch spazieren gehen und das sobald wie möglich. Wie sollte das Essen auch fertig sein, wenn mein Vater von der Arbeit kam? Er würde wieder ausrasten und mich für die nächste Zeit ignorieren.
Ich lief ins Sekretariat, aber das war seltsamerweise ebenfalls abgeschlossen. Am liebsten wäre ich selbst noch gegen diese Tür getreten, aber dadurch ginge sie auch nicht auf. Verzweifelt glitt ich an der Wand hinunter und seufzte laut. Die angewinkelten Beine umschlang ich und legte meinen Kopf darauf.
„Also ich habe das Gefühl, das du immer traurig bist, sobald du allein gelassen wirst, oder?“, schallte eine bekannte Stimme durch den Flur.
Grinsend schüttelte ich den Kopf und er reichte mir seine Hand, die ich mir Freuden annahm. Mit einem Ruck stand ich wieder auf meinen Beinen und wollte ihm sagen was los war. Erst als ich ihm es erneut erklären musste, was geschehen war, bemerkte ich meine Stummheit. Mein Sprach-/Schreibgerät legte ich auch in meine Tasche. So konnte ich ihm nichts sagen. Aufgeregt lief ich hin und her und nahm ihn schließlich bei der Hand. Mich durchfuhr eine angenehme Gänsehaut, als ich ihn berührte und zog ihn bis zur Tür. Laut klopfte ich dagegen, um ihm klar zu machen, dass sie geöffnet werden musste.
„Ich verstehe.“, rief er und kramte in seiner Hosentasche herum. Er zog einen Schlüsselbund heraus und suchte den Schlüssel. Dann sperrte er sie auf und deutete mir den offenen Eingang mit der Hand.
„Bitte, Madame.“
Ich musste lachen und schnappte mir schnell meine Tasche. Auf dem Gerät schrieb ich in Großbuchstaben DANKE und verabschiedete mich von ihm.
Zuerst lief alles wie immer. Leo musste aus dem Haus, ich kochte das Essen und mein Vater kam um Punkt zwei Uhr nach Hause. Er grüßte mich mürrisch und setzte sich mit dem vollgeprallten Teller vor den Fernseher. Ich lief zum Stecker hin und zog ihn heraus. Aufbrausend schmiss er den Teller neben sich auf das Tischchen und stand wütend auf.
„Was soll das, Emma? Ich glaube du spinnst!“, brüllte er laut.
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und tippte mit einem Fuß rhythmisch auf den Boden. Dabei zog ich eine Augenbraue hoch und blickte ihn ernst an.
„Steck den Stecker sofort wieder hinein.“, warnte er mich, aber ich rührte mich keinen Schritt. Als er es selber machen wollte, ließ ich ihn nicht an mir vorbei.
„Fräulein, noch immer bin ich der Herr im Haus und du tust gefälligst das, was ich dir sage, klar?“
Ich verzog spöttisch die Mundwinkel und musste kurz aufla-chen.
„Nur weil du meinst du kannst dir alles erlauben, weil du nicht sprechen kannst und einfach die Glotze ausmachst, dann hast du dich geschnitten.“, flippte er völlig aus. Aber solche Worte kamen noch nie über seinen Lippen. Mein Lachen verging, weil es mir gegenüber ziemlich verletzend war. „Was kann ich dafür dass du stumm bist? Du hast einfach Pech in deinem Leben gehabt, so sieht es nämlich aus und jetzt verschwinde.“
Mir schossen Tränen in die Augen, weil er einfach nicht ver-stand wie schlimm es ist, stumm zu sein. Eine Träne kullerte mir die Wange herunter, ich schnappte schnell meine Tasche und verschwand weinend mit Leo aus dem Haus.
Christopher saß sich wieder in den Sessel, als er seinen Fern-seher wieder anschloss und ging seine eigenen Wörter wieder im Kopf durch. Aus seiner wütenden Mimik, wurde Trauer und er bereute es zu tiefst was er da sagte. Es war immer hin seine einzige Tochter und sie sah Sarina furchtbar ähnlich. Er stieg mit einem besorgten Gesicht vom Sofa und drehte sich suchend um.
„Emma?“, murmelte er.
Er schaltete den Fernseher aus und begab sich nach oben in die Zimmer. Ihre Schultasche lag dort noch und Leo meldete sich auch nicht mehr. Verzweifelt und unter schlechtem Ge-wissen ließ er sich aufs Bett seiner Tochter fallen und schloss die Augen. Die Worte taten ihm selber weh. Er war nur so sauer gewesen und musste irgendwo seine Wut herauslassen, dabei wollte er keinesfalls seine Tochter verletzen. Er wusste selbst, dass eine Behinderung furchtbar war und er selbst drei Jahre mit einer leben musste. Bei einem Basketballspiel, stürzte er folgenschwer und konnte drei Jahre lang seine Beine nicht bewegen. Erst nach einer hart gesparten Operation, konnte er wieder gehen. Seine Tochter jedoch litt schon seit ihrer Geburt darunter. Obwohl ihre Stimmbänder und Nervensystem alle völlig in Ordnung waren, fehlte ihr jeder Klang. Wie gerne er einmal das wunderschöne Lachen seiner Tochter gehört hatte. So wie sie sich immer mühsam um ihn kümmerte, dankte er ihr mit verletzenden Worten. Das war unverzeihlich. Er nahm das Foto in die Hand, wo er und seine Tochter glücklich auf einem Bild zusammen standen. Sie hatten es an ihrem neun-ten Geburtstag geschossen. Damals war Emma noch sehr glücklich, trotz ihrer Behinderung. Christopher hielt das Bild an seinen Kopf und begann selbst zu weinen an. Er musste sich unbedingt bei ihr entschuldigen. Deswegen setzte er sich wieder in seinen Sessel und starrte auf einen leeren Bildschirm.
Leo sprang zu mir neben die Holzbank und legte anschließend seinen Kopf auf meine Oberschenkel. Der Ort, an dem ich saß, war für mich immer eine Zuflucht gewesen. Ich grübelte meistens hier sehr oft nach und spulte Erinnerungen zurück und spielte vergangene Träume ab. Es war an einer abgelegenen Waldhütte, die genau vor einen kleinen Bach gebaut wurde. Im Sommer, so wie im Moment, war es traumhaft ruhig. Ich hörte keine Autos, sondern nur die rasselnden Blätter in den Bäumen, den plätschernden Fluss, den ruhigen Wind, der sanft an meinen Ohren vorbeiglitt. Wenn ein blauer Himmel zu sehen war, schien mir die Sonne ins Gesicht und ich konnte mich einfach gehen lassen. Ich zog meine Ballerinas aus und vergrub meine Füße in der weichen und feuchten Wiese. Die Halme kitzelten mich, aber ich genoss es. Leo schloss auch die Augen und für einen Moment vergaß ich sogar warum ich überhaupt weinte. Wieso konnte es zu Hause nicht so angenehm sein wie hier. Dann wäre ich wenigstens einmal glücklich. Jedoch hatte mein Vater wirklich übertrieben. Nie hätte ich gedacht, dass er so beleidigende Worte verwenden würde. Vielleicht lag es auch daran, dass er wegen Mom und mir so verbittert wurde. Er verlor meine Mutter und bekam ein Kind ohne Stimme. Das musste wirkliches Pech sein. Trotzdem merkte er einfach nicht, dass er andere damit genauso verletzte. Durch seine Frust und das verbitterte Leben wurde er zu einem Säufer und Raucher. Mom hätte bestimmt nicht ge-wollt, das es später so enden würde. Ständig versuchte ich ihn auch wieder auf die Beine zu bringen, aber es half nichts. Er ließ sich immer wieder gehen und machte sich nichts aus meinen Worten. So langsam waren selbst meine Nerven am Ende.
Nach wenigen Minuten lief ich ein wenig im Wald herum und trat gegen irgendwelche Äste. Ich hüpfte auf Baumstümpfen, Stämmen und Steinen herum, bis ich irgendwann ausrutschte und in einen Graben fiel, wo ein Stamm meinen Fuß einklemmte. Ich biss auf meine Zähne vor Schmerz und versuchte mich zu befreien, aber nichts half. Vergeblich versuchte ich nach Hilfe zu rufen, in der Hoffnung, dass wenigstens ein Piepsen oder ein Ächzen zu hören war, aber der Wald blieb stumm.




Zuletzt von ~°Schieba°~ am Fr 26 Aug 2011, 20:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 20:27

HINWEIS: Die ] / [ deuten nur darauf hin das ich nun die Zeit wechsel.

Teil 3 :
Der Boden war kalt und eisig. An meiner Wange klebte der Dreck und ich spürte nach wenigen Minuten meine Beine nicht mehr. Der Schmerz war zwar immer noch da, jedoch das Gefühl war weg. Panisch wälzte ich mich auf dem Boden herum und versuchte irgendwie Geräusche zu machen in der Hoffnung, dass mich jemand hörte. Leo stand oben am Rand des Grabens und quietschte laut, selbst er wusste nicht, was zu tun war. Nach wenigen Minuten stieg er den Hang hinab und legte sich zu mir. Ich konnte ihm nicht böse sein, das er nicht losrannte und Hilfe holte. Schließlich war er nur ein Hund. Vielleicht spürte er dass es mir nicht gut ging, aber woher sollte er wissen, dass ich Hilfe benötigte? Ich schlug wütend mit den Fäusten auf den Boden ein und Leo ging wenige Schritte von mir. Ich sah ihn verzweifelt an, er quietschte wieder und rannte davon, aber in die falsche Richtung. Der Boden betäubte mich sehr, durch die Kälte und die Härte. Deswegen schlief ich ein und wachte später wieder auf, als es schon dämmerte. Panisch versuchte ich mich erneut loszureißen, aber der Baumstamm war zu schwer. Die Schmerzen waren immer noch die Gleichen. Neben mir war ein dicker Stein zu sehen und ich nahm ihn in die Hand. Ich schmiss ihn aus dem Graben hinaus, ob vielleicht zufällig ein Spaziergänger ihn entdeckte? Jedoch müsste ich jede Sekunde Steine schmeißen, damit es auffiel. Zum ersten Mal litt ich sehr darunter, keine Stimme zu haben. Dadurch könnte ich mein Leben verlieren. Obwohl mir das Leben sehr kostbar war, verlor ich keines Falls die Beherrschung. Ich behielt einen kühlen Kopf und dachte weiter nach. Wenn ich bloß den Stein nicht geschmissen hätte, dann würde ich neben mir auf die Steinplatte klopfen. Das würde sicher jemanden auffallen. Verzweifelt suchte ich um mich herum einen Stein. Aber es lagen nur Äste und Dreck bei mir. Ich atmete tief ein und aus. Es musste eine Lösung geben, es gab immer eine. Wo war bloß Leo abgeblieben? Bestimmt saß er zu Hause und machte es sich in seinem Körbchen gemütlich. Aber wäre das nicht meinem Vater aufgefallen, dass der Hund zu Hause war und seine Tochter nicht? Bestimmt nicht. Er schaute nicht einmal nach mir, wenn ich ohne weitere Worte schlafen ging. Als ich einmal mit Selena unterwegs war und meinte das ich spät abends nach Hause kam, aber doch dann bei ihr schlief, wusste am nächsten Morgen mein Vater nicht einmal, das ich zu Hause war. Erst als ich ihm davon berichtete fiel es ihm auf. Ich würde hier elendig verrecken. Nach vierundzwanzig Stunden käme vielleicht die Polizei, wenn Selena merkte, dass ich nicht zu Hause war und nicht zur Schule ging. Ja, genau, ich musste nur warten, allein in der Dunkelheit. Hoffentlich schlief ich wieder ein, damit ich nicht in Panik wach bleiben musste. Tatsächlich kam keine Menschenseele vorbei. Aus der Dämmerung wurde schließlich Nacht und die Grillen zischten in meinem Ohr. Nun heulte der Wind auch noch und immer wieder durchfuhr mich eine eisige Gänsehaut. Ich bekam furchtbare Angst und Panik. Ich versuchte einzuschlafen, erwog mich schon an den Gedanken, mich selbst bewusstlos zu schlagen, obwohl ich keine Ahnung hatte wie das gehen sollte. Ich hasste die Dunkelheit. Sie ließ meinen Körper beben und meine Hände feucht werden. Gut dass ich mir eine dicke Jacke angezogen hatte, aber sie wird nicht reichen. Wenn es diese Nacht noch kälter wird, erfriere ich vielleicht. Schon jetzt schlotterte mein Körper. Ich legte meine Hände unter meinen Bauch, damit sie wieder auftauten. Vielleicht war es auch wegen der Kälte, sodass ich meine Beine nicht mehr spüren konnte. Jedoch wurde mein Körper immer schwächer und irgendwann fielen mir auch die Augen vor Erschöpfung zu. Am nächsten Morgen wachte ich verdreckt in demselben Graben auf. Laut meiner Uhr sollte ich schon seit drei Stunden im Unterricht sein. Aber es war viel schlimmer geworden. Mein Körper fühlte sich an, als wäre ich von dreißig Meter auf die Erde gestürzt. Bei jeder Bewegung schmerzte es mich und deswegen hielt ich still. So konnte ich meine Energie sparen, die ich für noch sehr lange brauchte. Schließlich meldete sich mein Magen und selbst er schmerzte. Meine Lippen waren trocken und in meinem Mund war nur sehr wenig Speichel. Trotzdem nutzte ich ihn dazu, sie wieder feucht zu lecken. Mein Brustkorb fühlte sich wie tausend Messerstiche an. Ich lag die ganze Nacht auf dem harten kalten Boden und ich würde bestimmt eine Blasenentzündung bekommen. Meine Finger waren dreckig von dem fielen wälzen am Boden. Als mir auffiel, dass Steine im Boden zu finden waren, fing ich an in die Erde Löcher zu buddeln. Dabei riss ich mir einen Fingernagel ein und ignorierte den blutigen Daumen. Als ich zwanzig große Steine ausgrub, schmiss ich jeden Stein pro Minute weit nach oben. Wieso spazierte keine Menschenseele im Wald. Sobald ich auf der Bank saß, ging auch wirklich jeder an mir vorbei. Es ärgerte mich sehr. Als alle Steine verbraucht waren, grübelte ich weiter nach, aber dazu fehlte mir erneut die Kraft. Es war einfach viel zu hoffnungslos, als das ich noch hätte gerettet werden können. Ich lag abseits von der Straße, niemanden konnte mich hören, dank meines Schweigens. Leo war weggerannt und kam anscheinend nicht mehr wieder.
[Leo saß gemütlich auf der Bank und machte sich breit. Sein schwarzweißes Fell funkelte im Sonnenlicht und er hatte die ganze Nacht da gelegen. Ihm kam aber eine bekannte Person entgegen, war das nicht sein Herrchen, Christopher? Er stand auf, sprang von der Bank herunter und schüttelte sich kräftig. Freudig hüpfte er hin und her. Dabei ließ er seine Zunge aus dem Maul hängen und bellte laut. Christopher schaute sich gründlich um. Wo war bloß Emma? Normalerweise sollte sie doch mit Leo zusammen sein. Ob ihr etwas passiert war? Immerhin lag heute Morgen kein Frühstück auf dem Tisch und ihre Schuhe waren auch weg. Sie kehrte gestern Abend nicht nach Hause. Besorgt nahm er den Hund an die Leine und lief schleunigst nach Hause. Dort rief er die Polizei an und bat sie, nach seiner Tochter zu suchen. Da sie schon über vierundzwanzig Stunden fort war, mussten sie also einen Suchtrupp losschicken. Christopher hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Er hatte solche Angst dass Emma etwas zugestoßen war, dass er sich die allergrößte Mühe gab bei der Suche. Er fragte Selena, die Lehrer in der Schule und sogar Liam. Alle Nachbarn wussten in Kürze Bescheid und einige halfen sogar bei der Suche. Besonders Selena und Liam waren daran beteiligt. Sie durchkämmten den Wald schließlich.]
Ich konnte Stimmen hören, Rufe und sogar ihren Namen. Lichtstrahlen stießen durch die Bäume und so gern sie sich irgendwie erkennbar gemacht hätte, war sie völlig am Ende. Seit fast einunddreißig Stunden bekam sie nichts zu essen und zu trinken. Ihr Körper war völlig ausgelaugt und erschöpft. Noch mit letzter Kraft pfiff sie jedoch unhörbar für die Personen.
[Leo rannte wild durch die Gegend, ahnungslos. Er wusste weder noch was die Menschen vorhatten, noch dachte er an sein Lieblingsherrchen, Emma. Aber da erklang in seinen Ohren ein leichtes Pfeifen, fast unhörbar. Da rief ihn doch jemand. Er kannte das Pfeifen sehr gut und ging dem Klang nach. Lag hier nicht sein Herrchen? Als er Emma auf dem Boden entdeckte lief er zu ihr runter und fing an laut zu bellen und zu heulen. Dieses Mal ging es ihr überhaupt nicht gut, denn sie bewegte sich nicht einmal. Er setzte sich neben sie und gab solange Laute von sich, als der erste den Graben runter stürzte. Liam entdeckte Emma zuerst.
„Schnell! Hierher!“, schrie er durch den ganze Wald und jeder folgte ihm. Liam musterte den aufgewühlten Boden, ihre schmutzigen Hände und den blutigen Daumen. Er wusste sogleich was sie vorgehabt hatte, als er es mit den oben liegenden Steinen kombinierte. Er streichelte Leo lobend am Hals und scheuchte ihn dann von der Unfallstelle weg. Es folgten direkt eine Trage, ein Arzt und einige andere Krankenmänner und einige Männer hoben den schweren Stamm an. Als er wegrollte, hob Liam sie hoch und legte sie behutsam auf die Trage. Er hatte sich solche Sorgen um Emma gemacht. Als ihr Vater erzählte, sie käme nicht Heim und er hätte den Hund auf der Bank gefunden, schoss bei ihm die Panik hoch.
Christopher sah wie sein kleines Mädchen in den Krankenwagen getragen wurde und nahm ihre beschmutzte Hand. Er schämte sich für sein Verhalten sehr und verspürte schmerzhafte Reue. Er hätte schon am Abend merken müssen, dass sie nicht nach Hause kam. Ein sehr dummer Fehler, den er wahrscheinlich nie wieder in seinem Leben machen würde. Schließlich war Emma erst siebzehn. Als der Arzt ihm nicht erlaubte mitzufahren, setzte er sich schnell ins Auto und fing an laut zu weinen. Er bereute es so sehr und hatte Angst noch seine Tochter zu verlieren, die er über alles liebte.
Liam und Selena steigen zusammen in sein Auto ein und fuhren dem Krankenwagen sofort nach.
„Oh, hoffentlich wird sie wieder gesund.“, betete Selena und schaute besorgt aus dem Fenster.
„Ich hatte ihren Puls kurz gefühlt und zuerst dachte ich sie sei tot. Aber als ich ihr Herz abhörte, schlug es nur noch in sehr langen Abständen.“
Selena schluckte.]




Zuletzt von ~°Schieba°~ am Fr 26 Aug 2011, 20:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 20:33

Teil 4 : (Der letzte Teil Very Happy)

[„Wie weit ist es wohl noch?“, fragte Selena panisch und konnte einfach nicht ruhig sitzen bleiben.
„Es dauert nicht mehr lange.“, beruhigte Liam sie.
Obwohl es nur fünf Minuten waren, bis Emma ins Krankenhaus geliefert wurde, kam es den beiden wie eine Ewigkeit vor. Wie konnte sie nur unter den Baumstamm geraten? Sie hätte Emma nicht allein lassen dürfen. Sie wusste doch, dass ihr dazu die Stimme fehlte, um überhaupt eine Chance zu haben allein zurecht zu kommen.
Selbst Christopher war völlig ratlos. Noch immer flossen Tränen über seine Wange und er wischte sie sich schnell weg, da er schon auf dem Parkplatz Halt machte. Er glaubte dass dieses Geschehnis ihm einen Ruck verpasst, hatte, wodurch sich nun einiges ändern würde. Er akzeptierte endlich die Gegenwart.]
War das so hell! Ich wusste, dass ich mich bewegte. Meine Beine konnte ich auch wieder spüren und trotzdem tat er mir mein Knöchel unglaublich weh. Nicht nur das Licht störte mich, sondern auch die Schreie und rufe die durch meinen Ohren drangen. Meine Lider waren zu schlaff, als das ich sie hätte aufschlagen können. Ich war so schrecklich müde und erschlafft, das ich sofort wieder die Augen schloss und einschlief.
[Christopher, Selena und Liam standen vor ihrem Zimmer, indem sie sich nun ausruhte. Der Arzt kam mit einer Akte aus der Tür und schloss sie leise hinter sich.
„Sie braucht nun sehr viel Ruhe.“, meinte er und rückte seine Brille zurecht.
„Wie geht es ihr?“, fragte ihr Vater.
„Ihr Zustand ist kritisch. Sie wäre dort draußen fast erfroren. Sie trug nur ein Top, eine dünne Hose und eine dicke Wolljacke. Durch ihre Behinderung hatte sie keine Chance nach Hilfe zu schreien. Ihr Knöchel ist gebrochen und der andere Fuß schwer geprellt. Außerdem hatte sie den Nagel abgerissen von ihrem Daumen. Es könnte sein, das er sich entzündet, wenn man mal nur ihre schmutzigen Hände ansah. Morgen oder vielleicht sogar in zwei Tagen wird sie wieder zu sich kommen, aber Ruhe ist im Moment das Beste für sie.“
Alle verabschiedeten sich dankend von ihm und stellten sich ans Fenster.
Christopher blickte seine Tochter an, die dort reglos schlief. Es schmerzte zusehen zu müssen wie ihre Füße verbunden und eingegipst worden waren. Über ihrem Daumen war ein dicker Verband und im Mondschein war sie weiß. Wie sehr ihm das alles Leid tat. Von nun an würde er alles ändern. Er ließ sich nach der Arbeit nicht mehr in den Sessel fallen und bedienen, sondern lernte kochen. Er schlug mit der Faust entschlossen auf seine flache Hand. Genau das tat er jetzt auch. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lief er aus dem Krankenhaus und fuhr nach Hause.
Selena setzte sich auf die Bank. Sie konnte jedoch nicht lange dort bleiben und stand dann sogleich wieder auf. Nervös lief sie einige Male den Gang rauf und runter. Dabei vergingen nur die ersten drei Minuten. Immer wieder blickte sie ins Fenster und schaute Emma beim Schlafen zu. Es durchfuhr sie eine Gänsehaut, bei der Vorstellung, dass sie ganze dreißig Stunden dort lag. In der Nacht musste sie doch Panik bekommen haben oder schlief sie dann? Es brachte nichts. Sie müsste morgen wieder kommen um mit ihrer besten Freundin zu sprechen. Deshalb verabschiedete sie sich von Liam und fuhr mit dem Taxi nach Hause.
Liam stand am Fenster und beobachtete Emma genauestens. Er wollte nicht gehen. Wenn er sie lächeln sah, durchfuhr ihn ein leichtes Bauchkribbeln. Sie war ein sehr besonderes Mädchen. Auch wenn ihr die Fähigkeit zu Sprechen genommen wurde, empfand er sie als normalen Menschen, mit dem man sich gut unterhalten konnte. Er wusste wie die anderen sie ansahen, die sie kannten. Wer würde schon mit einer Behinderten herumlaufen? Selena hatte ein gutes Herz. Sie schätzte das Innere eines Menschen und beurteilte sie nicht nach dem Äußeren. Obwohl Emma genauso schön aussah, wie sie es immer Inneren war. Liam fand sie bildschön. Am hübschesten waren ihre leuchtend braunen Haare, die im Sonnenlicht schimmerten und im Mondlicht wie Seide aussahen. Ihre schimmernden grünen Augen sahen wie Diamanten aus, wenn das Licht in sie hineinfiel. Ihr Lächeln verzauberte einen und auch wenn er sie nicht sehr gut kannte, entwickelte er eigenartige Gefühle für sie.]
Es dauerte einige Tage bis meine Migräne und die Gliederschmerzen aufhörten. Manchmal musste mir eine Schwester Tabletten bringen, damit ich überhaupt einschlafen konnte. Mir mangelte es an Flüssigkeit und Nahrung. Mein Vater besuchte mich jeden Tag und neben meinen Tisch standen immer neue Blumen. Sie waren aber nicht von ihm.
Mit dem Finger deutete ich auf die Blumen und blickte meinem Vater mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Er zuckte mit den Schultern und steckte seine Nase zwischen die Blüten.
„Du liebst Lilien.“, bestätigte er. „Deine Mutter hatte sie auch sehr geliebt. Du mochtest am liebsten blaue, Sarina verliebte sich in die roten. Sie sagte immer, es sei die Farbe des Sonnenuntergangs, als ich und sie uns zum ersten Mal trafen.“
In seinen Augen stauten sich Tränen und ihn schmerzte immer noch der Tod meiner Mutter. Er musste sie über alles geliebt haben.
„Übrigens hatte ich die letzten Tage stark nachgedacht und möchte mich für alles entschuldigen. Zu Hause benahm ich mich wie ein Tyrann und kommandierte dich überall herum. Das war falsch und deswegen habe ich eine Überraschung für dich, wenn du wieder nach Hause kommst.“
Meine Augen funkelten und aufgeregt hüpfte ich auf dem Bett herum.
„Erst wenn du wieder zu Hause bist.“, grinste er und schon lange hatte ich ihn nicht mehr so strahlend erlebt.
Es klopfte an der Zimmertür und mein Vater bat ihn hinein.
Liam tauchte auf und lächelte mich erleichtert an. Selena trottete ihm hinterher und fiel mir freudig in die Arme. Ich hatte ihre Gegenwart sehr vermisst. Sogar Leo schmuggelten sie heimlich ins Krankenhaus, der dann aufgeregt auf dem Boden tanzte.
Als die Stille unangenehm wurde, räusperte sich mein Vater, drückte seine Lippen gegen meine Stirn und verschwand verabschiedend aus meinem Zimmer. Selena entdeckte die Blumen und bewunderte sie.
„Dein Vater weiß wohl deine Lieblingsblumen zu schätzen. Jeden Tag stehen neue neben dir.“
Ich schüttelte heftig den Kopf und nahm FUD (Funktionierender Display) auf meinen Schoß. Nachdem ich letztens die Anleitung davon fand und ein komplizierter Name darauf stand, gab ich ihm selbst einen Namen. Darauf schrieb ich meine Aussage und sie las mit.
Danach blickte sie zu Liam der uns aufmerksam beobachtete. Dann grinste sie erkennend und Liam zog die Schultern ahnungslos hoch.
„Was guckst du so?“, fragte er.
Selena ging an ihm vorbei, klopfte auf seine Schulter und öffnete die Tür. Bevor sie sich einen Kaffee unten in der Cafeteria holen wollte, sagte sie noch: „Das du mir ja auf meine kleine Schwester aufpasst.“
Ihr Lachen war noch auf dem Flur zuhören, aber nachdem sie zufiel, blickte mich Liam musternd an.
„Was hast du geschrieben?“, fragte er interessiert. Bevor er auf die Idee kam mir FUD aus meinen Händen zu nehmen, wollte ich alles wegwischen auf dem Display, jedoch griff er schon danach. FUD wurde nach links gehoben, sodass Liam sich weiter über mich strecken musste. Dabei drückte er seine harten Brustmuskeln gegen mein Gesicht. Sein Parfum grub sich durch meine Nase und es fesselte mich für einen kurzen Moment. Mein Arm sank herunter und er schnappte sich FUD.

… sind nicht von meinem Vater. Aber ich glaube es ist der Mensch der jeden Tag neben mir sitzt, das wäre dann… Gewissenhaft…der einzige Gedanke…Sag es aber bitte niemanden.

Mehr konnte ich nicht entfernen, aber es war gut, das Liam das Wichtigste nicht lesen konnte. Was hätte er wohl von mir gedacht? Bestimmt würde er mich dann nicht mehr jeden Tag besuchen.
„Schade, ich hätte es so gerne gelesen.“, sagte er schließlich. „Aber aus den fehlenden Wörtern kann ich mir trotzdem keinen Reim machen. Es ergibt alles keinen Sinn. Du wirst es mir bestimmt sowieso früher oder später sagen.“
Ich schüttelte frech den Kopf und legte FUD aus meinen Händen. Liam blieb noch einige Stunden bei mir und erzählte mir fast alles. Die Wörter sprudelten aus seinem Mund wie ein Wasserfall heraus, der bis in den Abend hinein noch lief.
In den nächsten Tagen widmete ich mich der Schule und Selena hielt mich auf dem Laufenden. Mein Vater wurde immer munter und fröhlicher. Nun hatte er seine alte Arbeit zurück und wurde nicht mehr so depressiv, wenn ich mal Mom erwähnte. Jedoch wurde ich schon nach wenigen Tagen entlassen und besuchte glücklich meine Schule. Wenn Selena mal nicht mit mir die Pause verbringen konnte, hatte ich immer Liam an meiner Seite. Er hatte ich sehr viele Sachen zu erzählen und ich liebte es nach seiner Stimme zu lauschen.
„Komm doch einfach mit! Alt genug bist du ja und Selena hätte bestimmt auch daran Spaß.“, schlug er mir vor, jedoch hatte ich wieder einmal zu viel geträumt und nicht aufgepasst. Ich schüttelte verwirrt den Kopf.
„Auf die Oberstufenparty. Du, ich und Selena. Na, was sagst du?“
Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, aber wann war ich schon mal feiern? Eigentlich war ich lieber das Nesthäkchen, das still in ihrem Zimmer saß und lernte. Discos, Partys, Ausflüge waren für Leute die Sprechen konnten. Wie sollte ich mir denn etwas an der Bar bestellen? FUD herausnehmen und alles aufschreiben? Die Leute würden mich auslachen oder dumm angucken! Aber vielleicht könnte Liam für mich sprechen. Dort muss es bestimmt sehr laut sein und außerdem tanzen dort doch alle. Aber allein das Gefühl spüren dazuzugehören, dafür würde ich einfach alles geben.
Nach wenigen, gut durchdachten Sekunden, willigte ich unsicher ein.
„Das wird sicher lustig. Dann werde ich dich morgen Abend abholen. Sag Selena am besten sie soll zu dir kommen. Wir fahren mit meinen Auto dort hin.
Der morgige Abend kam fiel zu verfrüht und ich war furchtbar aufgeregt. Mein Vater hatte eingewilligt, auch wenn er es für keine gute Idee hielt, aber dennoch erinnerte er sich an seine Kindheit. Schließlich dachte er sogar, dass ich dorthin gehen musste.
Selena hatte aus meinen einzelnen Kleidungsstücken, ein fetziges und atemberaubendes Outfit hergezaubert. Ich trug ein weites beiges Oberteil, verziert mit einigen glitzernden Steinchen. Das Unterteil war eine dunkle enge Röhrenjeans mit beigen High Heels. Vor dem Spiegel erkannte ich mich selbst nicht mehr wieder und drehte mich einmal um meine eigene Achse. Selena glättete meine Haare und strich meinen Pony zurecht. Die Augen schminkte ich mir selbst und geduldig warteten wir nur noch auf Liam. Als endlich die Tür klingelte, riss Selena sie auf und begrüßte ihn ungeduldig. Sie stieg schon ins Auto und Liam schaute in die Wohnung hinein. Seine Blicke suchten nach mir, bis er dann mich um die Ecke kommen sah. Seine Augen weiteten sich und sein Gesichtsausdruck verriet mir, dass er vollkommen baff war. Durch den Durchzug der Tür, stieß mir ein leichter Windstoß ins Gesicht und meine Haare flogen hinter meine Schulter. Ich grinste ihn leidenschaftlich an und musste dann lachen.
Im Auto kribbelte alles in mir. Einerseits freute ich mich total darauf, jedoch ein anderes Gefühl sagte mir, das etwas passieren wird.

*~*[ENDE]*~*

Hoffe es war euch nicht zu lange und hat euch gefallen ~ <3
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Beitrag  Cilia Fr 26 Aug 2011, 20:42

das wird grad gedruckt und dann gelesen xD
ich kann nicht sooo lang auf den pc starren >.> Very Happy
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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 20:44

Ich auch nich D:
viel spaß beim lesen Wink heart
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Beitrag  Cilia Fr 26 Aug 2011, 21:26

danke heart
das ist toooooolll :*
man seid ihr alle talentiert.und schreib GEFÄLLIGST weiter x) ich mag offene enden nich xD
das is toll
hab dich lieepp ;D
Cilia
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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 21:37

Nääähhh !!! ;D
Ich schreib nich weida xD !!


Danke :*

Ich dich auch ~ <3 heart heart
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Beitrag  Cilia Fr 26 Aug 2011, 21:47

wiesooo nicht?? ja okayy. das ende ist perfekt. aber ich will TROTZDEM wissen was passiert ;*
bohh bei inception is das auch so dumm offenees ende. ich hasse es xD
Cilia
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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 21:48

Ok, ok..
Ich schreib noch 1 Buch ins Forum xD
Zufrieden?! Very Happy
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Beitrag  Cilia Fr 26 Aug 2011, 21:50

bist die BESTE ;*
Juhuu . das freut mich jetzt ! *-*
Cilia
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Beitrag  ~°Schieba°~ Fr 26 Aug 2011, 21:57

Freut
mich
das
es
dich
freut ;*
~°Schieba°~
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