Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
4 verfasser
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Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
Also, wo jetzt so viele Geschichten hier posten will ich auch mal eine ins Forum stellen
die hier hab ich heute erst geschrieben. Und das 1. Kapitel ist mehr oder weniger wirklich passiert. (Lufti und Kona müssten bescheid wissen, habs ihnen ja erzählt ._.) also hab halt an meine Freundin gedacht die in den Ferien nach Amerika zieht q.q Naja hier mal das erste Kapitel:
Kapitel 1
Es war schon merkwürdig, wie ich dort so stand, vor der gesamten Klasse die noch nichts ahnend ihre fünfminütigen Aktivitäten erledigten. Niemand beachtete mich, außer einige Streber. Zwar hielten sie sich die Ohren zu, wegen dem viel zu hohem Lautstärkepegel in der Klasse, dennoch behielten sie mich stets im Auge. Ich beobachtete stillschweigend meine anderen Klassenkameraden: Manche aßen, manche tranken, manche malten und manche tanzten. Doch ein Mädchen tat nichts. Meine beste Freundin Lucy stand wie versteinert am Fenster und starrte nach draußen. Sie, mit ihren glasklaren blauen Augen, ihrer süßen kleinen Stupsnase,ihren schmalen rosanen Lippen, ihren roten Haaren die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, und ihrem schlichten Outfit (schwarzes Top, blaue Jeans und weiße Sneakers), tat mir Leid. Erst kürzlich hatte sie ihren Vater verloren, der durch einen schweren Autounfall ums Leben gekommen war. Lucy hatte bis heute noch mit niemandem außer mir geredet, sie war einfach zu traurig. Doch ich glaubte mit dem, was ich meiner Klasse zu sagen hatte, würde ich ihr noch größere Schmerzen bereiten. Ich dachte schon daran niemandem etwas zu erzählen und einfach mein Ding durchzuziehen, ohne dass jemand davon Wind bekam. Aber da kam auch schon unser Klassenlehrer herein. Es war Herr Franzen mit seinen mal wieder nicht gekämmten Haaren und seinen typischen Nike- Sportklamotten. Erwartungsvoll schaute er mich an. Er wartete nur darauf dass ich meine Nachricht verkündete und wir mit dem Unterricht beginnen konnten. „So, Leute! Selina, hier, möchte euch etwas sagen. Also hört bitte zu! Es wird euch interessieren.“, sagte Herr Franzen schließlich. Alle Blicke richteten sich nun auf mich. Bis auf das leise Flüstern einiger Schüler war es still im Raum. Ich spürte wie sich mein Magen verkrampfte, mir schlecht wurde und ich sogar dachte ich müsse mich übergeben. Langsam schossen mir schon die Tränen in die Augen, obwohl ich noch kein Wort gesagt hatte. „Also...“, begann ich. „Ja, ich wollte euch nur sagen, dass fällt mir nicht gerade leicht, dass ich in den Sommerferien wegziehen werde.“ Manche stöhnten schon als hätten sie was spannenderes erwartet. Wahrscheinlich dachten sie ich würde zwei Orte weiter weg ziehen. Schon schoss ein Finger nach oben: Es war der von Adrian. „Wohin ziehst du denn?“, fragte er. Ich dachte mir schon das diese Frage kommt, und zögerte ein wenig. Doch ich zwang mich die Frage zu beantworten. „Ich... ich ziehe in die USA.“ Urplötzlich richteten sich wirklich alle Blicke auf mich. Ganz geschockte, überraschte und auch empörte Blicke. Es war totenstill im Raum. Doch diese Stille wurde schnell unterbrochen, von einem lauten Schluchzen...
hoffentlich gefällt es euch.
die hier hab ich heute erst geschrieben. Und das 1. Kapitel ist mehr oder weniger wirklich passiert. (Lufti und Kona müssten bescheid wissen, habs ihnen ja erzählt ._.) also hab halt an meine Freundin gedacht die in den Ferien nach Amerika zieht q.q Naja hier mal das erste Kapitel:
Kapitel 1
Es war schon merkwürdig, wie ich dort so stand, vor der gesamten Klasse die noch nichts ahnend ihre fünfminütigen Aktivitäten erledigten. Niemand beachtete mich, außer einige Streber. Zwar hielten sie sich die Ohren zu, wegen dem viel zu hohem Lautstärkepegel in der Klasse, dennoch behielten sie mich stets im Auge. Ich beobachtete stillschweigend meine anderen Klassenkameraden: Manche aßen, manche tranken, manche malten und manche tanzten. Doch ein Mädchen tat nichts. Meine beste Freundin Lucy stand wie versteinert am Fenster und starrte nach draußen. Sie, mit ihren glasklaren blauen Augen, ihrer süßen kleinen Stupsnase,ihren schmalen rosanen Lippen, ihren roten Haaren die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, und ihrem schlichten Outfit (schwarzes Top, blaue Jeans und weiße Sneakers), tat mir Leid. Erst kürzlich hatte sie ihren Vater verloren, der durch einen schweren Autounfall ums Leben gekommen war. Lucy hatte bis heute noch mit niemandem außer mir geredet, sie war einfach zu traurig. Doch ich glaubte mit dem, was ich meiner Klasse zu sagen hatte, würde ich ihr noch größere Schmerzen bereiten. Ich dachte schon daran niemandem etwas zu erzählen und einfach mein Ding durchzuziehen, ohne dass jemand davon Wind bekam. Aber da kam auch schon unser Klassenlehrer herein. Es war Herr Franzen mit seinen mal wieder nicht gekämmten Haaren und seinen typischen Nike- Sportklamotten. Erwartungsvoll schaute er mich an. Er wartete nur darauf dass ich meine Nachricht verkündete und wir mit dem Unterricht beginnen konnten. „So, Leute! Selina, hier, möchte euch etwas sagen. Also hört bitte zu! Es wird euch interessieren.“, sagte Herr Franzen schließlich. Alle Blicke richteten sich nun auf mich. Bis auf das leise Flüstern einiger Schüler war es still im Raum. Ich spürte wie sich mein Magen verkrampfte, mir schlecht wurde und ich sogar dachte ich müsse mich übergeben. Langsam schossen mir schon die Tränen in die Augen, obwohl ich noch kein Wort gesagt hatte. „Also...“, begann ich. „Ja, ich wollte euch nur sagen, dass fällt mir nicht gerade leicht, dass ich in den Sommerferien wegziehen werde.“ Manche stöhnten schon als hätten sie was spannenderes erwartet. Wahrscheinlich dachten sie ich würde zwei Orte weiter weg ziehen. Schon schoss ein Finger nach oben: Es war der von Adrian. „Wohin ziehst du denn?“, fragte er. Ich dachte mir schon das diese Frage kommt, und zögerte ein wenig. Doch ich zwang mich die Frage zu beantworten. „Ich... ich ziehe in die USA.“ Urplötzlich richteten sich wirklich alle Blicke auf mich. Ganz geschockte, überraschte und auch empörte Blicke. Es war totenstill im Raum. Doch diese Stille wurde schnell unterbrochen, von einem lauten Schluchzen...
hoffentlich gefällt es euch.
Zuletzt von ~Jolli~ am Fr 22 Jul 2011, 14:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
~Jolli~- Member
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
Omg da kommen mir die tränen..So herzerfüllt und mit
deinen eigen Gefühlen geschrieben..
Super geschrieben..
Ich bin stolz auf dich,Große :*
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
dankeschöön, maus. :*
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
ouh... das ist traurig.
gerade, dass etwas wahres daran ist :'(
du kannst toll schreiben. wie alle anderen hier auch.
Nur ich zähle zu dem kleinen Teil vollkommen unkreativer Leute aus der Fam.
Egal. xD
schreib bitte weiter *-*
gerade, dass etwas wahres daran ist :'(
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
danke^^ werd ich tun
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
Miep, miep :3 es geht weiter Dieses Mal aus der Sicht von Lucy. Viel Spaß
Kapitel 2
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Selina darf nicht gehen! Sonst habe ich doch niemanden mehr. Meine Wangen glühten und ich sah vor lauter Tränen nicht mehr viel. Es fühlte sich an, als würde mein Herz still stehen und ich zitterte am ganzen Körper. Mein Leben war ruiniert! „Warum...?“, brachte ich unter Tränen und sehr leiser Stimme hervor. Nun sah ich, wie auch ihr die Tränen aus den Augen kullerten. „Mein Vater wurde von seiner Firma nach Amerika versetzt. Wir haben keine andere Wahl. Das Haus ist schon bezahlt und der Flug ebenfalls.“ Sarahs Hand schnellte nach oben: „Wann kommst du wieder?“, fragte sie ein wenig skeptisch darüber, was sie von dieser Neuigkeit halten sollte. „Kommt drauf an. Vielleicht komme ich in drei Jahren wieder. Doch wenn es mir dort gefällt besuche ich dort die High School und dann komme ich nicht mehr zurück...“ Dieser letzte Satz hatte gereicht, um in mir den Vulkan der Gefühle zum ausbrechen zu bringen. Ich schnellte in die Höhe, warf den Tisch um, rannte an Selina und Herr Franzen vorbei die Tür hinaus. Ich musste einfach raus an die frische Luft, zum Nachdenken. Und, obwohl ich nicht wollte und es noch etwas hin ist, dachte ich wie es wäre wenn Selina nicht mehr da ist: Nie wieder würde ich ihre haselnussbraunen, gelockten Haare sehen; nie wieder ihre viel zu grünen Augen betrachten; nie wieder ihre süßen Sommersprossen, die sie so hasste und ich so liebte, bewundern; nie wieder ihre Nase sehen wenn sie im Winter, wegen des Schnupfens, rotbläulich verfärbt; ihre immerzu blutroten Lippen werde ich vermissen und ihren Style. Den typischen Selina- Style. Jeden Tag trug sie eine weite graue oder schwarze Baggie, dazu ein enganliegendes Top und stets braune Buffalos. Ich würde einfach alles an ihr vermissen. Und als hätte sie meine Gedanken lesen können, kam sie auch schon zu mir auf den verlassenen Schulhof. Ihr komplettes Make-Up war verschmiert. Ihr Kajal und die Wimperntusche ergaben nur noch einzelne schwarze Streifen, die von ihren Augen hinunter zum Kinn reichten. Und ich befürchtete, dass ich nicht anders aussehen würde. „Glaub mir, ich wollte das nicht. Aber so eine Chance bekommt mein Vater nie wieder.“ Ich betrachtete sie und plötzlich fing ich wieder zu zittern an. „Das kannst du doch nicht bringen. Du weißt was ich gerade durchmache! Und jetzt machst du es nur noch schlimmer... Warum tust du mir so was an, Sel?“ Betrübt schaute Selina auf den Boden. Ich folgte ihrem Beispiel und zählte die Steine. Mein Bauch tat weh und meine Augen brannten. Es gibt kein Wort auf der Welt was beschreiben könnte wie ich mich fühlte. Dieses Schweigen zwischen mir und Sel machte mich nervös. Leise schluchzte sie. „Es tut mir so Leid, Lu...“, sagte sie ziemlich leise, sodass ich meine Ohren anstrengen musste um sie zu verstehen. Ich konnte nicht mehr, also stand ich auf und ging. Selina ließ ich einsam und allein zurück. Es gab für mich keinen Grund mehr bei ihr zu bleiben, sie war ja sowieso bald weg. Ich musste mich damit abfinden, dass merkte ich nun selbst. Doch es würde eine ganze Weile dauern...
Kapitel 2
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Selina darf nicht gehen! Sonst habe ich doch niemanden mehr. Meine Wangen glühten und ich sah vor lauter Tränen nicht mehr viel. Es fühlte sich an, als würde mein Herz still stehen und ich zitterte am ganzen Körper. Mein Leben war ruiniert! „Warum...?“, brachte ich unter Tränen und sehr leiser Stimme hervor. Nun sah ich, wie auch ihr die Tränen aus den Augen kullerten. „Mein Vater wurde von seiner Firma nach Amerika versetzt. Wir haben keine andere Wahl. Das Haus ist schon bezahlt und der Flug ebenfalls.“ Sarahs Hand schnellte nach oben: „Wann kommst du wieder?“, fragte sie ein wenig skeptisch darüber, was sie von dieser Neuigkeit halten sollte. „Kommt drauf an. Vielleicht komme ich in drei Jahren wieder. Doch wenn es mir dort gefällt besuche ich dort die High School und dann komme ich nicht mehr zurück...“ Dieser letzte Satz hatte gereicht, um in mir den Vulkan der Gefühle zum ausbrechen zu bringen. Ich schnellte in die Höhe, warf den Tisch um, rannte an Selina und Herr Franzen vorbei die Tür hinaus. Ich musste einfach raus an die frische Luft, zum Nachdenken. Und, obwohl ich nicht wollte und es noch etwas hin ist, dachte ich wie es wäre wenn Selina nicht mehr da ist: Nie wieder würde ich ihre haselnussbraunen, gelockten Haare sehen; nie wieder ihre viel zu grünen Augen betrachten; nie wieder ihre süßen Sommersprossen, die sie so hasste und ich so liebte, bewundern; nie wieder ihre Nase sehen wenn sie im Winter, wegen des Schnupfens, rotbläulich verfärbt; ihre immerzu blutroten Lippen werde ich vermissen und ihren Style. Den typischen Selina- Style. Jeden Tag trug sie eine weite graue oder schwarze Baggie, dazu ein enganliegendes Top und stets braune Buffalos. Ich würde einfach alles an ihr vermissen. Und als hätte sie meine Gedanken lesen können, kam sie auch schon zu mir auf den verlassenen Schulhof. Ihr komplettes Make-Up war verschmiert. Ihr Kajal und die Wimperntusche ergaben nur noch einzelne schwarze Streifen, die von ihren Augen hinunter zum Kinn reichten. Und ich befürchtete, dass ich nicht anders aussehen würde. „Glaub mir, ich wollte das nicht. Aber so eine Chance bekommt mein Vater nie wieder.“ Ich betrachtete sie und plötzlich fing ich wieder zu zittern an. „Das kannst du doch nicht bringen. Du weißt was ich gerade durchmache! Und jetzt machst du es nur noch schlimmer... Warum tust du mir so was an, Sel?“ Betrübt schaute Selina auf den Boden. Ich folgte ihrem Beispiel und zählte die Steine. Mein Bauch tat weh und meine Augen brannten. Es gibt kein Wort auf der Welt was beschreiben könnte wie ich mich fühlte. Dieses Schweigen zwischen mir und Sel machte mich nervös. Leise schluchzte sie. „Es tut mir so Leid, Lu...“, sagte sie ziemlich leise, sodass ich meine Ohren anstrengen musste um sie zu verstehen. Ich konnte nicht mehr, also stand ich auf und ging. Selina ließ ich einsam und allein zurück. Es gab für mich keinen Grund mehr bei ihr zu bleiben, sie war ja sowieso bald weg. Ich musste mich damit abfinden, dass merkte ich nun selbst. Doch es würde eine ganze Weile dauern...
~Jolli~- Member
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
Oh Gott.. Das ist so hamma geschrieben.. q.q
Da bin ich schon fast am heulen! *-*
Supii gemacht, Rena! <3
Lieb dich. :*
Lg, deine Lea. :*
Da bin ich schon fast am heulen! *-*
Supii gemacht, Rena! <3
Lieb dich. :*
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Konata♥- Vertreter
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Re: Kleine (selbstgeschriebene) Bücherecke :D
Nicht weinen, Lea
Danke lieb von dir :*
Ich lieb dich auch
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~Jolli~- Member
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